Vor allem in Süddeutschland sind viele Zecken mit dem Borreliose-Virus infiziert. Sticht eine Zecke einen Menschen und wird das zu spät oder gar nicht erkannt, kann das Fieber, Gelenkschmerzen, chronische Erschöpfung, Nervenentzündung und andere schlimme Folgen nach sich ziehen.
Damit es erst gar nicht zu einer Infektion durch einen Zeckenstich kommt, ist Vorsorge wichtig. Bei Wanderungen durch Wald und Wiesen, aber auch bei der Gartenarbeit sind lange Kleidung und festes Schuhwerk ratsam. Nach dem Ausflug in die Natur sollte man den Körper gründlich untersuchen, nicht nur an Beinen und Rumpf, auch am Kopf und unter den Achseln fühlen sich Zecken wohl.
Um das Risiko einer Infektion mit dem Borreliose-Virus zu vermeiden, ist es wichtig, dass das Tier so schnell wie möglich entfernt wird. Denn je länger eine Zecke am Körper hängt, desto mehr steigt der Befall durch Borrelien.
Ein eindeutiges Symptom für eine Borreliose-Infektion ist meist die sogenannte Wanderröte. Sie entsteht rund um den Stich, manchmal kreisrund, manchmal diffus. Die Wanderröte kann Stunden aber auch Wochen nach dem Zeckenstich auftreten.
Borreliose zu diagnostizieren, ist nicht immer leicht. Eine Blutuntersuchung kann in den meisten Fällen Aufschluss geben. Die Praxis Riehl-Leykauff wendet dafür die Dunkelfeldmikroskopie an, eine detaillierte Art der Blutuntersuchung, die ergänzend zu den spezifischen Laboruntersuchungen angewandt wird.
Patienten, die unter chronischer Borreliose leiden, werden unter anderem mit Biophotonen, eine Methode der Lichttherapie, sowie mit Ausleitungsverfahren behandelt.
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